
Koch-Areal: Ja zum gemeinnützigen Wohnungsbau
Die stadtzürcherische Abstimmung vom 10. Juni entscheidet über die Zukunft des besetzten Koch-Areals. Wir sagen Ja zum Vorschlag der Stadt und damit zum gemeinnützigen Wohnungsbau auf dem Areal. Das kluge Projekt kann aber nur realisiert werden, wenn die Volksinitiative der FDP abgelehnt wird.
Ja zum Vorschlag der Stadt
Der Vorschlag der Stadt ist ein ausgereiftes Projekt, das bis 2023 realisiert werden kann:
- Die zahlbaren Wohnungen sind die dringend nötige Ergänzung zu den um das Koch-Areal herum von Privaten gebauten und geplanten Wohnungen;
- Die im Gewerbehaus entstehenden preisgünstigen Flächen für KMU stellen sicher, dass das produzierende Gewerbe an diesem Standort auch in Zukunft seinen Platz hat;
- Mit dem Quartierpark und den um ihn herum entstehenden öffentlichen Infrastrukturen wird das stürmisch wachsende Koch-Quartier ein Zentrum erhalten. Ein solches Zentrum schafft Raum für ein lebendiges Gemeinwesen.
Die vom Stadtrat und der grossen Mehrheit des Gemeinderats unterstützten Investitionen auf dem Koch-Areal sind ein Zukunftsprojekt. Sie stellen sicher, dass zwischen Altstetten und Albisrieden ein neues Quartier entstehen kann. Für die Bevölkerung, das Gewerbe und die Stadt werden sich diese Investitionen auszahlen.
- Zoom
- Der Vorschlag der Stadt wird nur umgesetzt, wenn die FPD-Initiative abgelehnt wird. Es braucht also sowohl Ihr Ja zur Vorlage der Stadt als auch Ihr Nein zur Initiative der FDP.
Nein zur trölerischen FDP-Initiative
Die Volksinitiative „Wohnen und Leben auf dem Koch-Areal“ würde die Realisierung dieses breit abgestützten Impulsprogramms für das Koch-Quartier verhindern:
- Die FDP-Initiative verlangt den Ausverkauf des städtischen Landes an den Meistbietenden und den Bruch mit der erfolgreichen städtischen Wohnpolitik.
- Die FDP-Initiative verhindert den Bau von 350 preisgünstige Wohnungen. Mit dem Verkauf an den Meistbietenden würde ein Investor zum Zug kommen, der teure Luxus-Wohnungen erstellt.
- Die FDP-Initiative würde die Planung auf Null setzen. Ein jahrlanger Streit um das Koch-Areal wäre die Folge.
Deshalb lehnen wir die Volksinitiative der FDP ab.
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