10.08.2016
-
Zürich  | 
News

Abstimmung Illnau-Effretikon

Am 25. September kann Illnau-Effretikon den Weg für bezahlbare Wohnungen frei machen. Wir empfehlen 2x Ja!

In Illnau-Effretikon fällt derzeit viel bezahlbarer Wohnraum Totalsanierungen und Neuüberbauungen zum Opfer. Die Initiative "Wohnen für alle" kann Abhilfe schaffen:

Mit der Annahme der Initiative wird in der Gemeindeordnung von Illnau-Effretikon festgeschrieben, dass sich der Anteil gemeinnütziger Wohnungen bis 2040 um moderate 2% auf 15% erhöht. Für Junge, Familien oder Alleinerziehende sollen bezahlbare Wohnmöglichkeiten geschaffen werden, sowie günstige Gewerberäume. Damit Illnau-Effretikon lebenswert bleibt, empfehlen wir, beiden Vorlagen zuzustimmen und die Initiative „Wohnen für alle“ in der Stichfrage zu bevorzugen.

Alle Informationen und Initiativtext hier  www.faire-mieten.ch

Mehr faire Mieten 
 Illnau-Effretikon verändert sich: Günstiger Wohnraum verschwindet. Dank der Initiative können Genossenschaften mehr Wohnungen und Gewerberäume dauerhaft der Spekulation entziehen und faire Mieten garantieren.

Eine Win-win-Situation
 Wohnungen von gemeinnützigen Wohnbauträgern sind schweizweit 15% bis 20% günstiger als herkömmliche Mietwohnungen. Bezahlbare Mieten sind für Bevölkerung, Stadt und Gewerbe attraktiv: Wenn Ende Monat mehr Geld bleibt, werden weniger Menschen in die Sozialhilfe gedrängt. Auch das lokale Gewerbe profitiert, weil mehr Geld für Konsum zur Verfügung steht.

Politische Entscheidungen gefragt
Die Initiative verlangt weder Geld noch den Bau von „Sozialwohnungen“. Gefragt sind politische Entscheidungen und eine vorausschauende Planung.

Zeichen setzen – Heimat schaffen
Es braucht einen verbindlichen Auftrag an den Stadtrat. Denn faire Mieten ermöglichen langfristig sicheren Wohn- und Arbeitsraum – nur wer sich sicher fühlt, fühlt sich auch zuhause.

Für eine lebendige und durchmischte Stadt
Illnau-Effretikon bietet allen Platz, verschiedene Lebensentwürfe sollen eine Chance haben. Diese Offenheit zeichnet unsere Gemeinde aus. Für die ältere Bevölkerung, für Familien oder junge Menschen muss ein breiteres und vielfältigeres Angebot an Wohnraum geschaffen werden.